Die Rennsaison 2015 der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) ist vorbei und Hirsch Tracksport beendet sie mit zwei gelungenen Rennen am Nürburgring. Trotz besonders großem Starterfeld und enormer Konkurrenz holte sich Mario Hirsch beim Saisonfinale in der Eifel zwei zweite Plätze in seiner Klasse.
In den beiden Qualifyings am Freitag stand Hirsch mit den Startplätzen sechs und neun für seine Verhältnisse ungewöhnlich weit hinten, musste jedoch als STT-Neuling gegen erfahrene Fahrer und Nürburgring-Kenner wie Klaus Abbelen und Jürgen Alzen antreten.
Im ersten Rennen am Samstag Morgen viel Mario Hirsch dann beim Start zurück, da einige seiner Konkurrenten sehr früh am Gas waren, holte sich im 30-minütigen Rennen aber Runde für Runde seine Positonen wieder und beendete das Rennen als Gesamtsiebter und zweiter in seiner Klasse. 100 Prozent zufrieden war das Team mit diesem Rennverlauf nicht, es war allerdings noch Luft nach oben um es im zweiten und letzten Rennen der Saison besser zu machen.
Das zweite Rennen am Samstag Nachmittag lief dann besser und sicherte ein versöhnliches Ende einer erfolgreichen ersten Saison in der STT. Von Position neun gestartet, kämpfte sich Mario Hirsch auf Gesamtrang fünf nach vorne und wurde erneut zweiter in seiner Klasse.
Und auch in der Meisterschaft konnten der Arnstorfer SLS-Pilot und sein Team Hirsch Tracksport einige Pokale absahnen. Insgesamt vier mal durfte Hirsch bei der Meisterkürung am Samstagabend nach vorne um sich seine Trophäen abzuholen.
Einen Pokal gab es für den Klassensieg, einen für den dritten Platz in der Division 1, einen weiteren für den dritten Platz im STT H&R Cup und einen für Platz zwei in der Gesamtwertung der STT National.
Mario Hirsch:
„Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner ersten Saison in der STT absolut zufrieden. Wir hatten zwar ein paar Rückschläge, aber überwiegend sind die Rennen für uns gut gelaufen und wir konnten einige Pokale mit nach Hause nehmen. Besonders freut mich, dass ich den zweiten Platz in der Gesamtwertung der STT National machen konnte, das ist denke ich für die erste Rennsaison gar nicht so schlecht. Dieses Jahr hat unglaublich viel Spaß gemacht und wir können nun zufrieden in die Winterpause gehen.“