Am vergangenen Wochenende fand das vorletzte Rennwochenende der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring statt. Hochmotiviert reiste das Team Hirsch Tracksport mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an die Strecke, verließ sie am Sonntag allerdings etwas wehmütig.
In den beiden Qualifyings am Samstagmorgen konnte sich Mario Hirsch die jeweils drittschnellste Zeit seiner Klasse sichern und ließ damit Hoffnungen für zwei tolle Ergebnisse aufkommen.
Das erste Rennen am Samstagnachmittag musste dann aufgrund der schwierigen Bedingungen hinter dem Safety Car gestartet werden. Nachdem das Rennen endlich frei gegeben wurde, konnte der Arnstorfer seine sechste Gesamtposition und Rang drei in der Klasse ohne Probleme behaupten. Nach 10 Minuten im Rennen musste das Safety Car erneut auf die Strecke kommen, da sich einer der Kontrahenten gedreht hatte. Auch beim zweiten Restart behielt Hirsch einen kühlen Kopf und seine Position fest im Griff.
Vom Speed her hätte es für Mario Hirsch in diesem Rennen sicherlich noch die ein oder andere Position nach vorne gehen können, bei diesen schweren Bedingungen ging der SLS Pilot aber lieber auf Nummer sicher und wagte keinen riskanten Überholversuch. Sieben Minuten vor Schluss rückte dann das Safety Car erneut aus und die Rennleitung entschied das Rennen hinter dem Safety Car zu beenden. Für Mario Hirsch bedeutete das am Ende Gesamtrang sechs und Platz drei in der Klasse,
Im zweiten Rennen am Sonntag startete der SLS Pilot dann erneut von Gesamtrang sechs und Rang drei in seiner Klasse. Gleich zu Beginn des Rennens konnte er dann einen der Kontrahenten überholen und sich auf Rang fünf nach vorne schieben. Da es allerdings wenig später zu einem Problem mit der Lichtmaschine kam und der Mercedes in den Notlauf ging, musste Hirsch zwei der Konkurrenten wieder passieren lassen. Am Ende überquerte er die Ziellinie auf Gesamtrang sieben und Platz vier in der Klasse.
Mario Hirsch:
„Auch wenn der Hockenheimring nicht unbedingt meine Lieblingsstrecke ist, hatte ich mir doch etwas mehr von diesem Wochenende erhofft. Gerade das Rennen am Sonntag war natürlich durch das technische Problem etwas verkorkst. Aber da steckt man eben nicht drin und sowas kann passieren. Ich freue mich jetzt auf das STT Finale auf dem Nürburgring und hoffe, dass wir da noch mal zeigen können was in uns steckt.“